
Vogel flog auf Platz 8
Geschrieben am 27.06.14 | Allgemein |
Ein hartes Stück Arbeit waren die 98,4 Kilometer, die das Peloton bei der 25. Auflage vom Sachsenklassiker „Rund um das Muldental“ abstrampeln mssten. Hart, ob der ordentlichen Berge und deren giften Anstiege. Unser Verein war mit fünf Fahrern am vergangenen Sonntag in Grimma am Start – Frank Podlesack, Peter Schwencke, Sebastian Vogel, Tobias Dörrer und Ronny Freiesleben. Aus dem gut besetzten Feld heraus wurden ständig Attacken gefahren, sodass das Fahrerfeld alsbald auseinander gerissen und zersplittert war. Ronny konnte vier Runden lang in einer dreiköpfigen Spitzngruppe mitfahren, musste dann aber reißen lassen und belegte schlussendlich Rang 44. Ganz vorn und nur noch zu zweit, wurde mächtig auf die Tube gedrückt und Bergfloh Johannes Heider (Team Ur-Krostitzer-Ginat) und Sebastian Wotschke (RG KED-Stevens-Radteam Berlin) wetteifern mit hohem Tempo um den Sieg, den sich schlussendlich Heider (2:23,21 h) sicherte. Unser Schnellster war wieder Basti Vogel, der in der Endkampfgestaltung die Rundenhatz als Solist absolvierte. Er finishte als Gesamtachter. Tobi Dörrer querte an 38. Stelle das Zieltor.
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Geschrieben am 25.06.14 | Allgemein |
25. Rund um das Muldental (22.6.):
8. Sebastian Vogel;…38. Tobias Dörrer; …44. Ronny Freiesleben
1. Rundstreckenrennen der Stadt Gera (22.6.):
15. Sascha Böhm
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Das Ziel war ein Bad in der Ostsee
Geschrieben am 18.06.14 | Allgemein |
Das sind unsere Giganten der Landstraße: (v. l.) Daniel Minkwitz, Enrico Hilpert, Mario Pfitzner, Rainer Sochwira, Markus Weiße und Jürgen Hilpert. Diese sechs Jungs gehörten zusammen mit Karsten Holling (Torgau) dem 120 Fahrer umfassenden Peloton an, das am vergangenen Samstag die diesjährige Ostseetour Leipzig – Prora (Insel Rügen) meisterte. 475 Kilometer legten die Fahrer in knapp 19 Stunden zurück. Überglücklich über das kollektive Geschaffte und dabei den eigenen Schweinehund besiegt und in der Ostsee ertränkt zu haben, gab es für die Randonneure ein Bad in der Ostsee. Chapeau! (Ausführlicher Bericht folgt von den Jungs noch!)
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Mit der List des Schrittmachers
Geschrieben am 17.06.14 | Bahnradsport, Eliteteam |
Unverhofft gut war das Interesse an der 83. Auflage vom Steherrennen um den Preis der Stadt Leipzig, das am Samstag auf der ehrwürdigen Radrennbahn in Leipzig ausgetragen wurde. Radrenner aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Großbritannien nahmen die 50 Kilometer unter die schmalen Pneus, angetrieben vom fachkundigen Publikum.
Trotz der Ungewissheit wie es mit der traditionsreichen Leipziger Sportstätte weiter geht, waren viele Radsportfans und vor allem Steher-Fans gekommen, um die Protagonisten, unter ihnen unser Ronny Freiesleben, bei ihrer Rundenhatz anzufeuern. Ronny bestach mit einer grandiosen, kämpferischen Leistung und profitierte von der List und Taktik seines Schrittmachers Lutz Weiß. An der Weiß´schen Rolle wurde unser Bahnspezie letztlich Dritter. Ronny dazu: „Das Rennen war letztendlich ein Kampf bis zur letzten Runde. Und gegen mich selbst!“. Ronny startete von Position 4 und versuchte schnell das Rennen von der Spitze zu kontrollieren – „Was uns auch nach wenigen Runden gelang“. Zur Mitte des Rennens schalteten sich dann auch die Favoriten um Robert Retschke (Team Kuota) und den mehrmaligen Europameister Giuseppe Atzeni (Schweiz) stärker in Geschehen ein. Ronny verlor einige Positionen und fiel ein wenig zurück. „Ich musste noch bis 14 Uhr arbeiten und dies trug sicher auch dazu bei, dass ich nicht mehr ganz so frisch war“, so unser Spezialist auf der Bahn. Schrittmacher Lutz Weiß beobachtete die Situation, das Geschehen und die Konkurrenz prima und lancierte das Tempo, sodass unser Mann in der Endkampfgestaltung wieder Position um Position gut machen konnten. Mit lautstarker Unterstützung des Leipziger Publikums fuhr sich das Duo Freiesleben/Weiß noch auf Platz drei, heimste viel Beifall und den Respekt der Konkurrenz ein. Platz 2 belegte Retschke. Den Sieg sicherte sich der Schweizer Atzeni.
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