Volki spurtet auf dem Grand-Prix-Kurs auf Platz 3

Geschrieben am 08.04.12 | Ergebnisse |

Null Grad, Schnee, Graupel und eine ordentliche steife Brise waren am Samsag die ständigen Begleiter und harten Konkurrenten der Radrenner bei der 54. Auflage vom Westsachsenklassiker „Sachsenringrennen“. Unser Verein nahm das Herren-Elite-Rennen (KT/A/B/C-Klasse) auf dem legendären Grad-Prix-Kurs mit sechs Fahrer in Angriff: Alexander Müller, Karsten Volkmann, Patrick Schubert, Stephan Garack, Karsten Rieger und Eric Reuter.

Karsten Volkmann (rechts), hier mit Noch-Team-Isaac-Teamkollege und Sieger vom Samstag Sven Forberger, fuhr beim Westsachsenklassiker den 3. Platz ein.
 

Frühzeitig bildete sich eine bisweilen zehn Fahrer umfassende Spitzengruppe, die kräftig auf die „Tube“ drückte und ihr Heil in der Flucht suchte. Mit dabei Karsten Volkmann und zeitweise Alexander Müller mit Patrick Schubert, die ordentlich mit einander arbeiteten. Insbesondere Schubert schuftete hart und stellte sich in den Dienst vom erfahrenen Volkmann, der die Konkurrenz mit Übersicht und Geschick kontrollierte.

In der Endkampfgestaltung der 20 Runden mit einer Gesamtdistanz von 70 Kilometern spielte Volki seine Erfahrung in Sachen Rennübersicht und Taktik voll aus und gewann den Spurt aus der Verfolgergruppe heraus. Den Sieg mit einer knappen Radlänge Vorsprung im Endspurt auf der Zielgeraden sicherte sich Ex-Team-Isaac-Fahrer Sven Forberger, der das zweite Jahr für das Continental-Team NSP-Ghost fährt. Der „Lange“, der für seine Rundenhatz 1:55, 37 Stunden benötigte, distanzierte Johannes Heider vom Team Ur-Krostitzer-Univega. Volkmanns Teamkollegen Schubert und Müller kamen mit dem Hauptfeld ein.

Platzierungen:

            1 Sven Forberger (Team NSP-Ghost)
            2. Johannes Heide (Team Ur-Krostitzer-Univega)
            3. Karsten Volkmann (Team Isaac Torgau)
            …
            17. Alexander Müller (Team Isaac Torgau)

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