(Torgauer Zeitung vom 31. Juli). Mit einer vierköpfigen Mannschaft startete das Team Isaac Torgau bei den diesjährigen, zum 41. Mal veranstalteten Erlauftaler Radsporttagen im beschaulichen Purgstall, in Österreich. Eine Reise, die sich gelohnt hat, so das kurze Resümee von Teamchef Thomas Rieger. „Platz 3 für uns am Eröffnungstag und ein guter 15. Platz am dritten Tag. Mit der kleinen Truppe, sind das schon ganz gute Ergebnisse“, so Rieger. Beim Kriteriumrennen über 66,3 Kilometer am Freitagabend in der Innenstadt von Purgstall wurde ein schnelles Rennen gefahren. Ein Großteil der österreichischen Elite war am Start und machte ordentlich Dampf. Torgaus Alexander Müller fuhr mit viel Übersicht und spielte seine Erfahrung als Kriteriumfahrer wieder einmal voll aus. Bei der Schlusswertung ergatterte „Müllex“ noch einmal zwei Punkte und stellte somit seinen 3. Platz sicher.

Seine Teamkollegen Eric Reuter, der auf Rang 18 einkam, Patrick Schubert (25.) und Tobias Dörrer (30.) arbeiteten für Müller allesamt hervorragend. Zudem bekam der 25-Jährige großzügig Unterstützung von Thomas Lechermann (Team Kronawitter Run+Race Passau). Die Unterstützung kam nicht von ungefähr, fuhr Lechermann als Gastfahrer bereits für die Farben vom Team Isaac bei einem Etappenrennen in Polen. Beim Rundstreckenrennen am Samstag über 142,8 Kilometer steigen bis auf Patrick Schubert alle Torgauer aus. Zu schwer war das Rennen, zu giftig der Anstieg über 2 Kilometer mit teils 14 Prozent Steigung, zu prall schien die Sonne. 59 Fahrer beendeten das Rennen vorzeitig. Der 28-jährige Schubert finishte als Zwanzigster.

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Mit vier Fahrern – Eric Reuter, Tobias Dörrer und Alexander Müller – ist unser Verein bei dem von Freitag bis Sonntag ausgetragenen 41. Erlauftaler Radsporttagen im österreichischen Purgstall gestartet. Am Eröffnungstag wusste Alexander zu überzeugen. Mit fahrerischem Können und einem guten Auge für die Rennsituation sprintete Müllex in der Gesamtwertung auf Platz 3.

Beim tags darauf ausgefahrenen Rundstreckenrennen fuhr nur Patrick durch – Platz 20.

Am Schlusstag ging es noch einmal über 110 Kilometer. Alexander arbeitete viel und fuhr offensiv. Vorn war eine 10-köpfige Spitzengruppe abgefahrern. Aus dem Hauptfeld heraus belegte er im Sprint den 3. Platz und Rang 15 im Gesamtklassement. Zum Rennende hin braute sich was zusammen, sodass der Schluss des Rennens regennass war. Klatschnass und als 37. durchfuhr dann Patrick das Zieltor.

Alles in allem ein guter Ausflug ins Ösiland.