Pünktlich zum Start um 15:30 Uhr wurde es sonnig und auch relativ warm. Etappenstart war auf dem wohlbesuchten Marktplatz in Kalisz, es ging nach Norden zum Zielort Kazimierz Biskupi. Bei nördlichen Winden war klar, Gegenwind und Windkante werden das Rennen erschweren. Das Zeitfahren steckte wohl noch allen in den Beinen, so dass die Etappe zu Beginn recht ruhig verlief. Irgendwann setzte sich dann eine kleine vielversprechende Gruppe ab. Die Gruppe konnte ihren Vorsprung allerdings nicht verteidigen, die Fahrer hatten das Pech, an einer geschlossenen Bahnschranke warten zu  müssen, so dass das Feld wieder aufschließen konnte.

Die Zielrunden wurden, vom durch einen Sturz zweigeteilten Feld, mit mächtig Zug gefahren. Unsere Fahrer waren leider schlecht positioniert und kamen über einen 27. Platz nicht hinaus. Alex konnte sich aber im Gesamtklassement auf den 36. Platz verbessern.

Bei nebeligen 8° ging es ab 9:44 für unsere Fahrer zum Kampf gegen die Uhr. 14 wellige Kilometer standen auf dem Programm, die Hälfte davon mit einer steifen Prise von vorn, der letzte Kilometer leicht ansteigend.  Also keine einfache Strecke, für welche wir extra 2 „Zeitfahrwaffen“ mitgebracht haben. Die anderen Teams allerdings auch. Die beste Waffe packte der Pole Marek Rutkiewicz (mehrfacher polnischer Meister) aus und beendete die Etappe in 17:35 Minuten.

Team Isaac backt kleinere Brötchen, den teaminternen Sieg errang Alex mit 19:29 Minuten, vor Volki mit 19:56 Minuten. Insgesamt ist die Rundfahrt mit starken (Zeit-)Fahrern besetzt, so dass unser bester Mann Alex aktuell den 54. Platz belegt.

Um 14:00Uhr fiel der Startschuss zur 1. Etappe, welche unsere Jungs in Angriff nahmen. Unsere Jungs, das sind: Tobias Dörrer, Ronny Freiesleben, Karsten Volkmann, Alex Müller, Eric Reuter und Patrick Schubert, sowie unser Gaststarter und ehemaliger Isaac-Fahrer Florian Fromm. Die 1. Etappe war mit 155 Kilometern gleichzeitig auch die Längste, dafür aber eher flach. Fehlende Berge ersetzt oft der Wind, auf dieser Etappe wehte er ordentlich das Feld durch- und auseinander, Windkante eben.

Die erste der zwei 38km-Startrunden wurde zügig absolviert, auf der zweiten sorgten Stürze und Wind für eine Teilung des Feldes in mehrere Gruppen. Isaac war in fast allen Gruppen vertreten, leider nicht in der ersten. Dieses Loch musste dann mit harter Arbeit geschlossen werden, so dass Schubi, Alex und Volki den Zielsprint in der inzwischen recht großen Spitzengruppe in Angriff nehmen konnten. Alex sicherte sich mit einem fulminanten Spurt den 8. Platz! Bei dem hier herrschenden Niveau eine super Leistung. Volki und Schubi hielten sich aus dem Schlussspurt raus und belegten die Plätze 33 und 43.